Saftschnitzel

Zutaten

Portionen: 4

  •   4 Schnitzel (Rind- oder Schweinefleisch zum Dünsten)
  •   Senf (scharf, z.B. Dijonsenf)
  • 2 TL Kapern (nach Geschmack)
  •   1 Msp. Sardellenpaste (oder 1 kl. Stückchen eingelegtes Sardellenfilet)
  •   2 Frühlingszwiebel
  •   300 ml Rindsuppe (zum Aufgießen)
  •   1 Becher Crème fraîche (oder 150-200 g Sauerrahm mit 1 EL Mehl glatt gerührt)
  •   1 Schuss Essig (gute Qualität)
  •   1 Lorbeerblatt
  •   einige Wacholderbeeren
  •   Mehl (zum Wälzen)
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   Pflanzenöl (oder Schmalz)
  •   Petersilie (gehackt)

Zubereitung

  1. Die Schnitzel klopfen, salzen, pfeffern und jeweils eine Seite mit Senf einstreichen. Die andere Seite in Mehl wenden.
  2. Frühlingszwiebeln putzen, in Ringe schneiden.
  3. Kapern, evt. auch Sardellenfilet fein hacken.
  4. In einer Pfanne Öl erhitzen, Schnitzel mit der bemehlten Seite zuerst kräftig anbraten, wenden und nach kurzem Anbraten wieder herausnehmen.
  5. Bei Bedarf etwas frisches Fett zugeben und nun die Frühlingszwiebeln hell anrösten. Sardellen sowie Kapern zugeben und mit Essig ablöschen.
  6. Rindsuppe zugießen, Lorbeerblatt sowie Wacholderbeeren zugeben und die Schnitzel wieder einlegen.
  7. Zugedeckt je nach Fleischqualität zwischen ein und guten zwei Stunden weich dünsten. Währenddessen wiederholt wenden und bei Bedarf noch Flüssigkeit nachgießen.
  8. Weich gegarte Schnitzerl herausheben, die Sauce passieren und wieder in die Pfanne geben. Ist zu wenig Sauce vorhanden, nochmals etwas Suppe zugießen.
  9. Crème fraîche einrühren und die Sauce mollig einkochen lassen.
  10. Saftschnitzerl wieder einlegen, kurz durchziehen lassen und mit gehackter Petersilie bestreut servieren.

Tipp

Kalbfleischschnitzel brauchen nicht gedünstet, sondern nur kurz angebraten werden.

Dazu passen Spätzle oder Spiralnudeln.

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23 Kommentare „Saftschnitzel“

  1. lisaaale17
    lisaaale17 — 2.2.2016 um 17:32 Uhr

    Ich mach das ganze im kelomat schnellkochtopf. Wird einmalig.

    • loly
      loly — 1.4.2016 um 11:11 Uhr

      Das halte ich genau so - auch mit vielen anderen Gerichten - das Ergebnis ist das gleiche und man spart Zeit und vor allem Energie !

  2. kstreit
    kstreit — 1.2.2016 um 21:49 Uhr

    Die Sardellenpaste lasse ich weg, ansonsten einfach und sehr gut

  3. asrael
    asrael — 28.10.2023 um 13:27 Uhr

    Ohne Sardellen

  4. franziska 1
    franziska 1 — 1.10.2022 um 17:55 Uhr

    schmecken hervorragend

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