Gebackene Beuscherlknödel

Zutaten

  •   1 Stk. Kalbsbeuschel
  • 1 Stk. Zitrone
  •   1 Stk. Zwiebel (fein geschnitten)
  •   Petersiliengrün
  •   Mehl (und Fett für die Einbrenn)
  •   Wurzelwerk (in feine Streifen geschnitten)
  •   1 Spritzer Sherryessig
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   Senf (nach Geschmack)
  •   Thymian
  •   Mehl (Eier, Brösel zum Panieren)
  •   Pflanzenöl (oder Butterschmalz zum Ausbacken)
  •   Blattsalat (für die Garnitur)
  •   Mayonnaise (nach Belieben)

Für den Sud:

Zubereitung

  1. Das Beuschel in Salzwasser mit dem Wurzelwerk, Zwiebel, Pfefferkörnern, Thymian, Lorbeerblatt und Essig weich kochen. Danach erkalten, eventuell sogar ein bisschen anfrieren lassen. Feinnudelig schneiden und dabei gut zuputzen.
  2. Aus etwas Fett und Mehl eine lichte Einbrenn herstellen. Die fein geschnittene Zwiebel gemeinsam mit der gehackten Petersilie mitrösten und mit dem Beuschelsud aufgießen. Mit einem Spritzer Essig, Thymian, etwas Zitronensaft und Senf abschmecken. Das geschnittene Beuschel und das in Streifen geschnittene Wurzelwerk hinzufügen und noch einige Zeit sanft dahinköcheln lassen. Aber Vorsicht: Es legt sich sehr leicht am Topfboden an!
  3. Nun das fertige Beuscherl auskühlen lassen, etwas auspressen und zu kleinen Knöderln formen. Diese leicht anfrieren.
  4. In Mehl, Ei und Bröseln panieren und in heißem Fett vorsichtig herausbacken. Mit marinierten Blattsalaten anrichten und nach Belieben mit etwas Mayonnaise garnieren.

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28 Kommentare „Gebackene Beuscherlknödel“

  1. yoyama
    yoyama — 14.2.2022 um 13:45 Uhr

    werde ich probieren

    • 200x
      200x — 15.3.2015 um 20:20 Uhr

      wenn von beuschel als zutat gesprochen wird, dann versteht man 1x herz und 1x lunge darunter.

  2. marwin
    marwin — 26.7.2023 um 10:26 Uhr

    sehr gute Idee

  3. Huma
    Huma — 5.4.2022 um 12:49 Uhr

    Eine interessante Variante . Ich esse gerne Beuschl, jedoch bisher nur in einer Sauce mit Semmelknödel als Beilage.

  4. MIG
    MIG — 20.3.2022 um 21:47 Uhr

    ich musste erstmal - wie vorgeschlagen - im Küchenlexikon nachlesen, was denn Beuschel ist. Mich schüttelts's immer noch. Geschmäcker sind halt SEHR verschieden. Das Beste an diesem Rezept ist die Getränkeempfehlung - in diesem Sinne: Prosit :)

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