Gänseleber auf ungarische Art

Zutaten

Portionen: 6

  •   600 g Gänsestopfleber (am besten Handelsklasse 2 oder 3)
  •   2 Stk. Zwiebeln (weiß)
  •   100 g Speck
  •   20 g Butter (oder Gänseschmalz)
  •   1 Schuss Barack (oder anderer Marillenbrand)
  •   etwas Hühnersuppe
  •   1 EL Paprikapulver
  •   1/8 l Sauerrahm
  •   1 TL Tomatenmark
  •   Salz

Zubereitung

  1. Gut gekühlte Gänseleber in mindestens 1 cm dicke Scheiben, Zwiebeln in dicke Ringe und Speck in dünne Scheiben schneiden. Das Backrohr auf 200 °C vorheizen. Butter oder Gänseschmalz in einer Pfanne zerlassen und die Gänseleberscheiben auf jeder Seite etwa 1/2 Minute scharf anbraten. Gänseleber aus der Pfanne heben, in eine feuerfeste Form umstechen und im vorgeheizten Backrohr 4 bis 5 Minuten garen. Inzwischen das Fett aus der Pfanne abgießen, Speck und Zwiebelringe darin goldbraun rösten. Mit Barack oder anderem Marillenbrand und etwas Suppe ablöschen, paprizieren und Sauerrahm einrühren. Kurz einkochen lassen und mit Tomatenmark sowie einer Prise Salz abschmecken. Gänseleber aus dem Ofen nehmen und ohne das Fett, das sich mittlerweile in der Form gebildet hat, in die Pfanne zurückgeben. Etwa 1/2 Minute in der Zwiebel-Speck-Paprikasoße auf kleiner Flamme ziehen lassen und heiß mit Tarhonya oder Tschipetke servieren.

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4 Kommentare „Gänseleber auf ungarische Art“

  1. belladonnalena
    belladonnalena — 10.11.2017 um 08:17 Uhr

    Leber geht nur von naturgerecht gehaltenen Tieren und die werden nicht gestopft. Das ist Tierquälerei.

  2. catherine50
    catherine50 — 25.12.2016 um 18:20 Uhr

    sehr gut

  3. Illa
    Illa — 2.2.2016 um 16:09 Uhr

    Schmeckt auch mit Kalbs-, Schweins- oder Geflügelleben: dann heissts halt "auf ungarische Art"!

  4. Gast — 27.7.2014 um 13:41 Uhr

    Gänsestopfleber, da bleibt einem beim Gedanken der Bissen im Hals stecken

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