Für die Acht Schätze Schweinefleisch, Wachtelviertel, Entenbruststreifen und Langustenstücke in Reis oder Maisstärke wälzen.
In einer Pfanne oder einem Wok das Erdnussöl erhitzen und die Porreeringe darin hell anschwitzen, ohne sie zu bräunen.
Nun die Schweinebauch- und Entenbruststreifen hinzufügen und leicht knusprig anrösten.
Nach einer Weile zunächst die Wachtelschenkel, etwas später die Wachtelbrüste dazugeben und gemeinsam mit den entweder frischen oder ausreichend vorgeweichten getrockneten Pilzen etwa 2-3 Minuten unter ständigem Rühren mitziehen lassen.
Nun mehr die Langustenstücke und Schinkenwürfel zugeben. Mit Sojasauce und Reiswein ablöschen.
Die Geflügelsuppe zugießen und kurz einreduzieren (einkochen lassen), bis die Flüssigkeit locker bindet.
Den Mao-Tai auf einem Löffel anzünden, in die Pfanne gießen und unter Schwenken der Pfanne abbrennen lassen.
Die Wachteleier mit einer Gabel grob miteinander verquirlen und unter die übrigen Zutaten rühren, bis sie leicht angestockt sind und schöne gelbe Schlieren in der Sauce ziehen.
Die Acht Schätze mit Meersalz, Szechuan-Pfeffer oder Chili, Fischsauce bzw. Sardellenpaste und ein paar Tropfen Sesamöl abschmecken. Über gekochtem oder gebratenem Reis möglichst heiß anrichten.
Nach Belieben mit Koriandergrün garnieren.
Tipp
Was die Auswahl der mehr oder weniger kostspieligen Zutaten betrifft, so kann hier selbstverständlich frei variiert und etwa der Langustenschwanz durch Garnelen, die Wachteln durch Hühnerfleisch ersetzt werden.
Sehr viele exotische Sachen dabei, die man so nicht zuhause hat. Einfachere Rezepte mit " normalen" Zutaten wären besser
esse ich sehr gerne, jedoch am liebsten beim Chinesen
Hört sich gut an ... aber wer hat schon all diese Zutaten zu Hause ... Ziemlich aufwändig
Ein tolles Rezept, bei den man einige Sorten Gemüse nutzen kann.. was die Saison bietet
sehr gut