Im Kochbuch speichern Print

Reisbällchen in Azukibohnen-Paste

Luzia Ellert

Zubereitung:

  1. Die Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Abgießen, mit kaltem Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Etwa 3 Stunden kochen, bis die Bohnen ganz weich sind (währenddessen wiederholt frisches Wasser zugießen). Die beiden Reissorten (am besten sechs Mal) gut waschen, bis die Stärke zur Gänze ausgeschwemmt wurde. Reis mit Wasser im Verhältnis 1:1,2 aufkochen. Dann die Hitze reduzieren (oder überhaupt abdrehen) und den Reis zugedeckt ca. 15-20 Minuten garen lassen. Wichtig: Während des Garvorgangs niemals den Deckel abheben und weder umrühren noch würzen!
    Die inzwischen gargekochten Bohnen abseihen und noch heiß mit Zucker in einem Mörser zerstampfen, bis sich die Schale von den Bohnen löst. Nun den heißen Reis mit Zucker und Ponzu bzw. Limettensaft in eine breite Schüssel geben, alles gut verrühren und abkühlen lassen. Dafür allerdings nicht in den Kühlschrank stellen, sondern - wenn es rasch gehen soll - besser mit einem Ventilator oder Föhn abkühlen, bis der Reis ca. 28 Grad hat. Dann die Hände gut mit Wasser befeuchten und aus der Masse kleine Bällchen in Sushi-Größe formen. Dabei darauf achten, dass die Bällchen nicht zu nass werden, da sie sonst nicht mehr gut zusammenhalten. Anschließend die Bällchen in der Bohnenpaste wälzen. Die Nashi-Birne schälen, vierteln und fächerförmig
    aufschneiden. Mit den Reisbällchen auf einem Teller anrichten und servieren.

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit: Hobby-Koch

Menüart: Dessert kalt

Zutaten für 0 Portionen:

  • 50 g Klebreis
  • 20 g Sushi-Reis
  • 2 EL Zucker
  • Ponzu oder Limettensaft
  • 1 Stk. Nashi-Birne zum Garnieren

Für die Bohnenpaste

  • 100 g Azukibohnen
  • 200 g Zucker