Waldfreund-Rübling (essbar)

Waldfreund-Rübling (essbar)
Deutscher Name:
Waldfreund-Rübling
Wissensch. Name: Collybia
Wissensch. Art:
dryophila
Familie lat.: TRICHOLOMATACEAE
Familie: Ritterlingsartige
Weitere Bezeichnung: -
Verzehrhinweis: ESSBAR
Vorkommen: Mai bis Herbst im Laub- und Nadelwald auf Erde, auf Laub- und Nadelstreu, Mooren und Heiden, Gärten, gesellig oft in großen Trupps wachsend.
Hut: bis 7 cm Ø, jung gewölbt bis glockig, bald flach ausgebreitet, wellig, dünn, Rand durchsichtig gerieft; Oberfläche matt, glatt, hygrophan, hellockergelb bis fuchsig orange, bräunlich, sehr veränderlich
Unterseite: Lamellen weisslich, blassgelb oder creme, gedrängt, mit Zähnchen ausgebuchtet am Stiel angewachsen
Stiel: bis 0,5 cm Ø und 7 cm lang, zylindrisch, dünn, hohl, knorpelig, unten manchmal aufgeblasen und weissfilzig; Oberfläche glatt, matt; orangebraun, gegen oben heller
Fleisch: weissockerlich, wässerig dünn
Geruch: säuerlich nach frischen Holzspänen
Geschmack: mild, schwach muffig
Sporenstaub: cremeweiss
Verwechslung: Büschelrüblinge und Knopfstieliger Rübling (C.confluens): Hüte kleiner, Stiele unten büschelig verwachsen, die meisten ungeniessbar; andere Rüblinge (siehe Butterrübling ); Brennender Rübling (C. peronata): im Laub- und Nadelwald, auf Buchenlaub, häufig, Hut haselnußbraun, dünner, Lamellen gelbbräunlich, Geschmack mild, dann brennend scharf, giftig. Striegeliger Rübling: giftig.
Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können!
Sammeltipp: Der Waldfreundrübling ist in Form und Farbe sehr veränderlich. Die Stiele sind auf Grund ihrer Zähigkeit unbrauchbar. Hat man jedoch die beiden giftigen Doppelgänger Brennender und Striegeliger Rübling genau studiert und sich die Merkmale eingeprägt, steht der Verwendung nichts im Wege.
Küchentipp: Hüte am besten als Mischpilz verwendbar, auch zum trocknen für Pilzpulver.
Bemerkung: -