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Ingwer oder auch auch Ingwerwurzel, Imber, Ingber, oder Immerwurzel genannt, gehört zu der Gattung Ingwer innerhalb der Familie der Ingwergewächse.

Er zählt zu den ältesten Gewürzen und Heilpflanzen überhaupt. Ingwer wurde bereits vor 3000 Jahren in China kultiviert. Laut einer Überlieferung liebte bereits Konfuzius den Ingwer so dermaßen, dass dieser in beinah in jedem Gericht vorkommen musste. In der Römerzeit kam dann der Ingwer auch nach Europa.

Verwendet wird vom Ingwer selbst die Ingwerwurzel, genau gesagt der Wurzelstock. Aufgrund seines fruchtig-scharfen Geschmacks verwendet man Ingwer gerne zum Schärfen von Speisen. Ingwer hat sich als Heilpflanze auch damals, wie heute noch besonders bei Übelkeit oder Husten bewährt. Um nur zwei von noch vielen weiteren gesundheitlichen Vorteilen zu nennen.

Verantwortlich für die Schärfe des Ingwers ist der sogenannte Inhaltsstoff Gingerol. Daher stammt auch sein englischer Name „Ginger“. Das bekanntesten Getränk, das aus Ingwerauszügen hergestellt ist, ist wohl „Ginger Ale“.

War Ingwer früher mehr in der exotischen Küche beliebt und oft verwendete Zutat, wird er heutzutage auch in Europa immer mehr für alle möglichen Speisen oder Getränke verwendet. Oder auch als Hausmittelchen gegen Erkältungskrankheiten aber auch bei Verspannungen sehr gerne genutzt.

Ingwer ist unter anderem wichtiger Bestandteil zu Sushi, zu dem man stets „Gari“, also süß-sauer eingelegten Ingwer, als Beilage serviert. Der Grund, warum man ihn dort immer schon zu rohem Fisch reicht, ist sicher seine antibakterielle Wirkung. Heutzutage liegt dahinter mehr der Aspekt der Geschmacks-Neutralisation beim Sushi Essen.

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