Gut und viel gekocht ..und dann ???

[Sonjakochtgerne]

wer macht die Küche sauber ??????

ja Inge hat mich heute da drauf gebracht ---
wenn man in der Küche ein großes Essen zubereitet bleibt es ja nicht aus ,
dass man viel Geschirr und Handwerkszeug braucht -----

wie ist das bei euch ---artet das in Chaos aus ---??

oder macht ihr das wie ich dass ich gleich zwischendurch alles wegspüle und wegräume was geht --
denn ich hasse nichts mehr wie großes Durcheinander in der Küche oder am Arbeitsplatz---

wenn mein Mann einmal in der Küche sein sollte (was nicht oft der Fall ist )
dann ist gleich ein großes Durcheinander--das mag ich gar nicht --

ich freue mich auf Antworten das wird sicher spannend --

[evagall]

beim Kochen hält sich das Chaos so halbwegs in Grenzen. Die Gerätschaften vom Schneiden kann man leicht waschen, währen das Essen vor sich hin köchelt. Bei mir artet es eher beim Backen ganz furchtbar aus. Da brauch ich immer viele Rührschüsseln und kleine Schüsserln in denen ich mir die abgewogenen Zutaten zurecht stelle, Dottermasse rühren, Schnee schlagen, Schokolade schmelzen, diverses Handwerkzeug wenn Kuchen oder Torten ausgefertigt werden. Da muss ich immer richtig Pause machen und die Küche wieder ausgraben, sonst hätte ich nicht einmal mehr Platz um zB den Rollfondant auf die benötigte Größe auszurollen.

[Sonjakochtgerne]

@evagall
Danke für die super Antwort---

ja das kenne ich das stimmt --

beim Backen ist es noch schlimmer wie beim Kochen da hast du recht ---
aber da wird trotzdem schnell wenigstens erst mal alles in die Spüle verbannt ---

zwecks Platzmangel wie Z.B. ausrollen des Teigs

[evagall]

es hat dann leider nicht alles in der Abwasch Platz, weil die Sachen viel voluminöser sind. Die ist immer mit den beiden großen Rührschüsseln schon voll, dann noch die Kuchen bzw. Tortenformen. Ganz arg ist es bei der Weihnachtsbäckerei, weil da muss ich, nachdem ein paar Teige geknetet und im Kühlschrank versorgt sind, wirklich wieder eine Grundreinigung erfolgen, damit ich Platz hab zum Ausstechen und vor allem auch, damit ich die zu belegenden Bleche wo abstellen kann. Ich weiß ja nicht, ob du schon einmal einen Kurs bei ichkoche.at besucht hast, wenn ja, dann weißt du genau wovon ich spreche. Da gibt es eine Durchreiche mit einer tadellos großen Abstellfläche in einen Nebenraum, wo dann immer eine ganz besonders liebe Mitarbeiterin alles gleich abwascht. Die Durchreiche hat den Spitznamen das schwarze Loch und wir waren uns noch jedes Mal alle einig, genau so etwas würde wir zu Hause auch ganz unbedingt brauchen.

[Sonjakochtgerne]

Nein da war ich noch nicht --
aber es hört sich so lustig an wie du das schilderst ---herrlich --

so eine liebe Mitarbeiterin habe ich leider auch nicht --

ABER meine Spülmaschine schluckt auch so einiges ---

[NewAmsterdamer]

Hallo!
Das ist immer so eine Sache...
Ich versuche zwischendurch aufzuräumen.
Die meisten Dinge räume ich gleich in den Geschirrspüler.
Töpfe wasche ich, wenn möglich, gleich ab.
Ich liebe Ofengrichte.....nicht nur weil sie lecker sind, sondern weil man während der Garzeit die Küche aufräumen kann.

[ichessealles68]

ich wasche sofort ab. ich hab nur so einen küchenecke oder nische und auch nciht sonderlich viel platz und auch keinen geschirrspüler. egal ob ich für mich alleine koche oder für gäste, bei mir wird nie lange schmutziges geschirr zu sehen sein. ich wasch sofort ab. wenn ich für mich alleine koche wasch ich noch, bevor ich mich zum essen hinsetze, topf und pfanne ab, wenn ich welche benötigt hab. wenn ich gäste hab, sofort nach dem gang bzw. nachdem der Topf, pfanne, blech leer sind. nachdem küche und wohnzimmer nicht getrennt sind, ist das ganz praktisch. man ist trotzdem bei seinen gästen und kann nebenei gleich alles wieder sauber machen. ich mag das auch gar nicht, wenn alles bis am nächsten tag stehen bleibt. generell nicht. oder halt länger bis die gäste weg sind. das macht mich unrund, weil mans ja auch die ganze zeit sieht.

[Ulrike M.]

Hallo,

Das ist bei uns ganz einfach und so haben wir's von Mama gelernt:

Wer kocht, macht die Küche sauber. Sehr oft machen wir das auch zu zweit. Die heilige Ordnung muss natürlich eingehalten werden.
Als unser Vater noch mobiler war, sah er das Abwaschen und die Reinigung der Küche als seinen Beitrag an, den wir ihm gern überließen. Aber beim Verräumen gab er manche Sachen irgendwo hin. Da suchte man manchmal ganz schön, weil er ja auch nicht mehr wusste, wo er vorgestern irgend ein Küchenutensil (dessen Verwendung er nicht immer kannte) hingegeben hatte.

Beste Grüße,
Uli

[ErikaB2018]

Beim Kochen lasse ich mich nicht gerne ablenken und bin daher am liebsten allein in meinem Reich. Das heißt dann aber auch, dass ich für's Aufräumen, Abwaschen und Ordnung machen selbst sorgen muss.
Da ich Unordnung hasse und mich dann auch nirgends mehr zurechtfinde, spüle ich zwischendurch große Schüsseln etc. immer wieder gleich ab, alles was in den Geschirrspüler passt, wird gleich nach Gebrauch eingeräumt. Ich mag es absolut nicht, wenn die ganze Abstellfläche verstellt ist und in der Küche Chaos herrscht!
Darum mache ich besonders gerne Ofengerichte, oder Gerichte, die schön langsam vor sich hinköcheln können, dann bleibt mir genug Zeit, um zwischendurch die Küche aufzuräumen.
Nach dem Essen wird dann das Essgeschirr noch schnell in den Geschirrspüler geräumt und die Küche ist wieder ansehnlich!

[evagall]

Hallo,

Das ist bei uns ganz einfach und so haben wir's von Mama gelernt:

Wer kocht, macht die Küche sauber. Sehr oft machen wir das auch zu zweit. Die heilige Ordnung muss natürlich eingehalten werden.
Als unser Vater noch mobiler war, sah er das Abwaschen und die Reinigung der Küche als seinen Beitrag an, den wir ihm gern überließen. Aber beim Verräumen gab er manche Sachen irgendwo hin. Da suchte man manchmal ganz schön, weil er ja auch nicht mehr wusste, wo er vorgestern irgend ein Küchenutensil (dessen Verwendung er nicht immer kannte) hingegeben hatte.

Beste Grüße,
Uli

Au weh, diese Situation kenne ich, nur mit anderen Mitspielern. Wenn meine Kinder Freunde mitbrachten, die sich nach dem Essen nützlich machten und beim Aufräumen mithalfen und nach Gutdünken wegräumten